KOTEBA: Kreis der Schnecke
Darstellung eines traditionellen afrikanischen
Theaters
als soziales
Ordnungssystem.
Ein Beitrag zur interkulturellen Kommunikation
in Form einer
Spieltheorie.
Innerhalb
eines begrenzten Spielraumes, in dem Ernst und Spaß sich verbinden, ein Ventil
schaffen, um Spannungen abzubauen und in komischer Form Defizite in der
Gesellschaft zu thematisieren, das ist es, was eine uralte, westafrikanische
Kultur von Bauern (Bambara, Mali) im KOTEBA - Theater als beeindruckende
Möglichkeit von gelungener gemeinschaftlicher Kommunikation und Erhaltung
sozialen Friedens entwickelte.
KOTEBA ist eine Sprache, mit der sich die Bambara
verständigen, mit der sie sich ausdrücken und ihr soziales Leben ordnen und
organisieren.
Im
Wissen um immer wiederkehrende Konflikte - verursacht durch Ambivalenz des
menschlichen Miteinanders - bietet sich ein lebendiges Modell, welches die
Vision von interkultureller Kommunikation ermöglicht. Mehr...
erhältlich seit Juli 2002 im IKO-Verlag
ISBN-Nr.
3-88939-647-X
leider vergriffen, wird in Kürze neu aufgelegt
„Interactors in a global village“
im Buch
„Spielend Leben Lernen “
Herausgeber: Neuman, Müller-Weith, Stoltenhoff-Erdmann
Schibriverlag, Berlin
2008
ISBN
978-3-937895-52-9
„Koteba als soziales Ordnungssystem“
in
„Theater und soziale Arbeit “
Herausgeber: Klosterkötter-Prisor
Shaker Verlag, Aachen
2005
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